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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2021.1

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Kurze For­men in der Sprache / Formes brèves de la langue
Bei der sprach­lichen Kürze han­delt es sich nicht um einen wis­senschaftlich klar abge­gren­zten Begriff, dur­chaus aber um ein The­ma sprachkri­tis­ch­er, nor­ma­tiv­er sowie gram­ma­tis­ch­er Diskurse. Als kurz kann etwa ein verblos­er Satz betra­chtet wer­den. Beson­ders kurze, nicht zer­leg­bare sprach­liche Ein­heit­en erhal­ten als „Par­tikeln“ eine Son­der­stel­lung in der Sprachbeschrei­bung.
Kurz sind aber auch in der mod­er­nen Kom­mu­nika­tion Textfor­mate wie Tweets, Wahlplakate und ver­schieden­ste Kom­mu­nika­tion­sange­bote im öffentlichen Raum. In diesem Sam­mel­band wer­den – haupt­säch­lich an deutschen und franzö­sis­chen Beispie­len und anhand von zahlre­ichen unter­schiedlichen Kor­po­ra (sprachthe­o­retis­che Texte, Lit­er­atur, Comics, gesproch­ene Sprache, SMS, soziale Medi­en, Wahlslo­gans, Verkehrss­childer) – vielfältige Erschei­n­un­gen und Aspek­te sprach­lich­er Kürze beleuchtet sowie grundle­gende Fragestel­lun­gen rund um Ellipse, Satzbe­griff und Bedeu­tungskon­sti­tu­tion unter­sucht.
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The­o­rien von Autorschaft und Stil in Bewe­gung: Stilis­tik und Stilome­trie in der Roma­nia
Das Bei­heft ver­sam­melt die Beiträge der gle­ich­nami­gen Sek­tion des Roman­is­tentags 2017 (Zürich) und bringt unter­schiedliche neue Ansätze zum The­ma Autorschaft und Stil zusam­men.
Aus­gangspunkt war die Diskus­sion über die Exis­tenz von indi­vidu­eller Schreib­weise und die ver­schiede­nen Möglichkeit­en Autoren­stil zu beschreiben und zu ver­messen. Das Ergeb­nis zeigt eine große Band­bre­ite unter­schiedlich­er Meth­o­d­en, Ver­fahren und the­o­retis­ch­er Ansätze, die aus der Lit­er­atur­wis­senschaft her­aus in die Bere­iche der Kul­tur­the­o­rie und ‑wis­senschaft (Interkul­tur­al­ität, Pop­ulärkul­tur, Buch­markt), Psy­cholo­gie, Sozi­olo­gie, Wis­senschafts­geschichte und der Dig­i­tal Human­i­ties reichen und damit eine Brücke zwis­chen Stilis­tik und Stilome­trie schla­gen. His­torisch gese­hen reichen die Beispiele vom Mit­te­lal­ter über die frühe Neuzeit und die Avant­gar­den bis zur Gegen­wart­slit­er­atur und befassen sich mit dem franzö­sis­chen, ital­ienis­chen und spanis­chen Sprachraum.
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