Über eine Nationallizenz, organisiert über den Fachinformationsdienst (FID) Ost‑, Ostmittel- und Südosteuropa, ist das Archiv der Pravda bis Ende 2019 zugänglich:
Die 1912 in St. Petersburg gegründete „Pravda“ – ursprünglich eine Untergrund-Tageszeitung für Arbeiter – wurde bald zum wichtigsten Blatt des revolutionären Flügels der russischen sozialistischen Bewegung. Zwischen 1918 und 1991 war sie die offizielle Stimme des sowjetischen Kommunismus und des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei. Während der gesamten Sowjetzeit waren Parteimitglieder verpflichtet, die „Pravda“ zu lesen. Auch heute noch ist die Zeitung das offizielle Organ der Kommunistischen Partei Russlands.
Die Datenbank umfasst die im Volltext digitalisierte Ausgaben von „Pravda“ von Erscheinungsbeginn 1912 bis 1913 und von 1918 bis Ende 2019.
Das Angebot ist deutschlandweit und an deutschen Auslandsinstituten über das System der Nationallizenzen zugänglich. An wissenschaftlichen Bibliotheken und Forschungseinrichtungen greifen Nutzer darauf ohne spezielle Anmeldung zu. Interessierte ohne Zugang über eine Heimatinstitution können sich für einen privaten Zugang registrieren, sofern sie ihren ständigen Wohnsitz in Deutschland nachweisen.
https://www.osmikon.de/services/lizenzangebote/pravda-digital-archive