WDR ZeitZeichen zu Raffael
„Zeitgenossen nannten ihn den „Gott der Kunst“. Er übertreffe sogar die Schönheit der Natur. Bis ins 19. Jahrhundert hinein galt Raffaello Santi aus Urbino als „der großartigste, genialste und beste Maler seit der Wiedergeburt der schönen Künste“.
Dann feierte die Kunstwelt das Universalgenie Leonardo, rückte Tizian und Michelangelo stärker in den Fokus und entzauberte ihn: „Keine Geheimnisse sind da noch zu ergründen“.
Bekannt geworden ist Raffael durch seine Madonnenbilder und die Fresken in den Gemächern des Papstpalastes. Aber auch als Architekt trat er hervor und wirkte unter anderem am Neubau von Sankt Peter im Vatikan mit.
Er war ein zielstrebiger, ehrgeiziger Künstler, der zunächst in seiner Heimatregion und dann in Florenz Erfolge feierte, bis er in Rom zum Star aufstieg.Dort unterhielt er eine große Werkstatt, die nach seinen Entwürfen arbeitete.
Raffael starb auf dem Höhepunkt seines Ruhms 1520 als reicher Mann. Auf eigenen Wunsch wurde er im Pantheon der ewigen Stadt beigesetzt.“ (WDR, Heide Soltau, Michael Rüger)
Sie können die Sendung, die am 6.4.2020 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
Bayern2 radioWissen: „Raffael – Kunststar der Renaissance“
„Er ist so bekannt, dass er nicht einmal einen Nachnamen braucht: der italienische Maler Raffael (1483–1520).
Bereits seinen Zeitgenossen galt er als „Gott der Malerei“. Doch warum wurde gerade er so vergöttert?“
(Bayern 2, Julie Metzdorf)
Sie können die Sendung, die am 28.4.2020 auf Bayern 2 lief, über die Seite des BR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
SWR2 Wissen: „Der Maler Raffael – Superstar der Renaissance“
„Seine Zeitgenossen nannten ihn „Il divino“, den Göttlichen. Auch 500 Jahre nach seinem Tod bleibt der Maler Raffael umschwärmt: Warum faszinieren seine Madonnen uns heute noch so?“ (SWR, Simone Reber)
Sie können die Sendung, die am 2.4.2020 in der Reihe „SWR2 Wissen“ lief, über die Seite des SWR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.