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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2021.3

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Gen­der and exem­plar­i­ty in medieval and ear­ly mod­ern Spain
Gen­der and Exem­plar­i­ty in Medieval and Ear­ly Mod­ern Spain gath­ers a series of stud­ies on the inter­play between gen­der, sanc­ti­ty and exem­plar­i­ty in regard to lit­er­ary pro­duc­tion in the Iber­ian penin­su­la. The first sec­tion exam­ines how women were con¬strued as saint­ly exam­ples through nar­ra­tives, most­ly com­posed by male writ­ers; the sec­ond focus­es on the use made of exem­plary life-accounts by women writ­ers in order to fash­ion their own social iden­ti­ty and their role as authors.
The vol­ume includes stud­ies on rel­e­vant mod­els (Mary Mag­dalen, Vir­gin Mary, liv­ing saints), means of trans­mis­sion, spon­sor­ship and agency (read­ing cir­cles, print, patron­age), and female writ­ers (Leonor López de Cór­do­ba, Isabel de Vil­lena, Tere­sa of Ávi­la) involved in cre­at­ing tex­tu­al exem­plars for women.
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Das franzö­sis­che Chan­son: Genre und Mythos
Das franzö­sis­che Chan­son ist ein inter­me­di­ales Genre von nationaler und inter­na­tionaler Trag­weite. Im Zuge der Medi­en­rev­o­lu­tio­nen des 20. und 21. Jahrhun­derts erfährt die franzö­sis­che Chan­son-Kul­tur eine gat­tungs­geschichtlich rel­e­vante Weit­er­en­twick­lung. Damit ist auch eine ver­stärk­te nationale Markierung des nun inter­na­tion­al erfol­gre­ichen Gen­res ver­bun­den.
Die vor­liegende Studie liefert erst­ma­lig eine umfassende kul­tur­wis­senschaftliche Unter­suchung des ‹franzö­sis­chen Chan­sons›. Anhand eines mythen­the­o­retis­chen Ansatzes wird die medi­ale Mehrdi­men­sion­al­ität des Chan­sons tiefer­ge­hend erforscht und die kom­plexe Ver­net­zungsstruk­tur des Gen­res dargelegt. Auf Grund­lage ein­schlägiger The­o­rien zu mod­er­nen Mythen (H. Blu­men­berg, C. Lévi-Strauss, R. Barthes) zeigt die Autorin, dass das mod­erne franzö­sis­che Chan­son eine ‹mythis­che Qual­ität› aufweist. Dies geschieht in ein­er philol­o­gis­chen Analyse von über 100 Chan­sons der let­zten 150 Jahre und in ein­er Unter­suchung repräsen­ta­tiv­er Chan­son-Iko­nen. Inwiefern die ‹mythis­che Qual­ität› auch diskur­siv erzeugt wird, macht schließlich die Beschäf­ti­gung mit der pop­ulär­wis­senschaftlichen Lit­er­atur zum Chan­son deut­lich.
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