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WDR ZeitZeichen zu Rosamunde Pilcher

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„Sie hat das Schreiben bere­its in jun­gen Jahren als eine angenehme Nebenbeschäf­ti­gung ent­deckt. Als dann der erste große Erfolg kam, war Rosamunde Pilch­er schon über 60. Ihr Roman „Die Muschel­such­er“, eine Fam­i­lien­saga, 800 Seit­en stark, erschien 1987. Von da an ging es Schlag auf Schlag und Buch auf Buch.
Auf eine Würdi­gung im Feuil­leton hat­te diese Autorin es nicht abge­se­hen. Dass die Kri­tik ihre Geschicht­en als kitschig emp­fand, kon­nte sie nicht kränken. War doch jed­er neue Roman ein Beweis dafür, dass der Stoff, den sie pro­duzierte, über­all auf der Welt gele­sen wurde.
Mil­lio­nen­fach. Geschicht­en zum Wohlfühlen. Die grandiose Natur in Corn­wall, wo Pilch­er aufgewach­sen ist, bildet den Hin­ter­grund für zarte Liebesgeschicht­en. Kon­flik­te kom­men vor, wer­den aber gelöst. Schlichte Weisheit­en, die jed­er unter­schreiben kön­nte, gehören auch dazu.
Rosamunde Pilch­er hat­te ihre Ziel­gruppe fest im Blick: „Ich lief­ere leichte Lek­türe für kluge Damen“.“
(WDR, Moni­ka Buschey, Hilde­gard Schulte)

Sie kön­nen die Sendung, die im Sep­tem­ber 2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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