The language of thieves: the story of Rotwelsch and one family’s secret history
You might have heard the saying ‘you’re in a pickle’ meaning you’re in a difficult situation. This is just one example of Rotwelsch, an ancient language of the road influenced by Yiddish and written in rudimentary signs, and spoken by vagrants and refugees, merchants and thieves since the European Middle Ages.
Martin Puchner grew up knowing that Rotwelsch was of unusual interest to his family. When he inherited a family achive, it led him on a journey not only into the history of this extraordinary language but also into his family’s connections to the Nazi Party, for whom Rotwelsch held a particular significance.
The Language of Thieves is a compelling story of the mindset and milieu of Central Europe and of the way language can be used to evade oppression. It is also a deeply moving reckoning with a family’s buried past.
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Fundamentalismus in der Gegenwartsliteratur
Spätestens seit den Anschlägen vom 11. September 2001 hat sich Fundamentalismus in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gedrängt, daher überrascht es kaum, dass sich auch die Literatur zunehmend mit dieser Thematik beschäftigt. Das Buch liefert eine systematische Analyse und erklärende Interpretation von ausgewählten Werken der Gegenwartsliteratur, die sich mit dem Thema Fundamentalismus befassen. Das Spektrum ist dabei sehr vielfältig: Neben dem islamischen und dem christlichen Fundamentalismus sind auch der Links- und Rechtsradikalismus sowie der Ökoterrorismus Gegenstand der literarischen Untersuchung.
Im Zentrum stehen die Fragen, welche Sichtweise die Autoren auf die behandelte Spielart des Fundamentalismus vertreten und welche künstlerischen Ziele sie mit ihren Werken verfolgen. Anhand der künstlerischen Ziele lässt sich zeigen, ob die Autoren z.B. den Radikalisierungsprozess eines Fundamentalisten beleuchten, vor fundamentalistischen Tendenzen innerhalb einer Gesellschaft warnen oder – im Fall von fundamentalistischen Autorpositionen – ihre eigene fundamentalistische Weltanschauung über das Medium der Literatur verbreiten.
Darüber hinaus wird eine Kritikstrategie entwickelt, mit deren Hilfe sich die Argumentation von Fundamentalisten entkräften lässt.
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