Permalink

0

Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Kulturen Asiens, Afrikas und Ozeaniens 2021.4

Buchcover

Ground­ed iden­ti­ties: ter­ri­to­ry and belong­ing in the medieval and ear­ly mod­ern Mid­dle East and Mediter­ranean
Ground­ed Iden­ti­ties: Ter­ri­to­ry and Belong­ing in the Medieval and Ear­ly Mod­ern Mid­dle East and Mediter­ranean is a col­lec­tion of essays on attach­ment to spe­cif­ic lands includ­ing Kur­dis­tan, Andalu­sia and the Maghrib, and geo­graph­i­cal Syr­ia in the pre-mod­ern Islam­i­cate world. Togeth­er these essays put a pre­mi­um on the affec­tive and cul­tur­al dimen­sions of such attach­ments, fluc­tu­a­tions in the mean­ing and sig­nif­i­cance of lands in the face of his­tor­i­cal trans­for­ma­tions and, at the same time, the real and per­sis­tent qual­i­ties of lands and human attach­ments to them over long peri­ods of time. These essays demon­strate that ground­ed iden­ti­ties are per­sis­tent and nev­er sta­t­ic.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Buchcover

Von Berlin nach Tel Aviv: Lit­er­arische und filmis­che Darstel­lung mod­ern­er Iden­tität­skonzepte in der Großs­tadt
Die bei­den Großstädte Tel Aviv und Berlin sind die gegen­wär­ti­gen Kul­turmetropolen ihrer Län­der. Die Beson­der­heit Berlins für Israelis ist ein „Einzelphänomen“, die Stadt erscheint als „Por­tal zur jüdisch-europäis­chen Ver­gan­gen­heit“ (Fania Oz-Salzberg­er), denn hier sind die Zeichen der Geschichte, aus Kaiser­re­ich und Weimar­er Repub­lik, der nation­al­sozial­is­tis­chen Ver­fol­gung, von Ost und West auf der Ober­fläche der Straßen und der Gebäude greif­bar und nahe wie son­st nir­gends, die Geschichte ist über­all lebendig und entwick­elt sich den­noch ras­ant weit­er.
Die gegen­seit­ige Anziehungskraft beste­ht bere­its seit der Grün­dung Tel Avivs im Jahr 1909 in Palästi­na, das zu dieser Zeit zum osman­is­chen Reich zählte. Damals schrieben jüdis­che Immigrant*innen, allen voran Lea Gold­berg, die heute als wichtig­ste Lit­er­atin Israels gilt, von dem Leben in Berlin, ihrem Weg und Ankom­men in Israel und den damit ver­bun­de­nen Fra­gen. Heute blick­en deutsche Gegenwartsautor*innen, wie etwa Katha­ri­na Hack­er in Eine Art Liebe, fasziniert nach Tel Aviv. Während­dessen suchen israelis­che Autor*innen und Filmemacher*innen, wie z.B. Eytan Fox mit dem Film „Walk on Water“, den kri­tis­chen Dia­log mit Berlin, der einen neuen Blick auf die deutsch-jüdis­che und deutsch-israelis­che Geschichte und Gegen­wart erlaubt.
Das Buch beschäftigt sich mit ein­er großen Band­bre­ite lit­er­arisch­er und filmis­ch­er Werke aus Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart, deutsch­er sowie israelis­ch­er Autor*innen und Filmemacher*innen, die sowohl die gesellschaftlichen und poli­tis­chen Beziehun­gen zwis­chen den bei­den Metropolen als auch sehr per­sön­liche und indi­vidu­elle Aspek­te des Lebens in Berlin und Tel Aviv und deren Zusam­men­hänge the­ma­tisieren. Diese literatur‑, film- und sozialgeschichtliche Per­spek­tive auf die bei­den Städte ermöglicht ein neues Ver­ständ­nis der vielschichti­gen Beziehun­gen zwis­chen Berlin und Tel Aviv vom frühen 20. Jahrhun­dert bis in die Gegen­wart.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
zum Buch auf der Ver­lags-Web­site

Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Sprachen und Kul­turen Asiens, Afrikas und Ozeaniens ent­deck­en!

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.