Coding Gender in Romance Cultures
The book reunites transdisciplinary studies investigating the questions of construction and deconstruction of gender in filmic, literary, and television Romance cultures by referring to a corpus that stretches from plays of travesty in 18th century opera to non-normative masculinities in recent television series.
One of this book’s main objectives consists in inviting its readers to follow the traces of a transmedial and transnational historiography of media that offers figures of nomadic thinking in order to escape the binary concepts of normative biopolitics and offer instead alternative cartographies of gender and desire.
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Rückzugsorte des Erzählens: Muße als Modus autobiographischer Selbstreflexion
Muße gilt in der europäischen Kulturgeschichte als ideale Voraussetzung für die Beschäftigung eines Subjektes mit sich selbst. Diesem Topos geht Anna Karina Sennefelder durch die Analyse französischer Erzähltexte des 19. Jahrhunderts auf den Grund. Die Bandbreite der untersuchten Autoren und Autorinnen reicht von Senancour, Chateaubriand und Stendhal bis hin zu Marie d’Agoult und George Sand. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Aspekte der Muße sie so geeignet für die autobiographische Selbstreflexion machen. Dabei zeigt sich, dass bestimmte Orte in der autobiographischen Literatur des 19. Jahrhunderts als besonders passend für die Erfahrung von Muße und für das Gelingen der narrativen Rückschau auf das eigene Leben dargestellt werden. Wesentlich geht es deshalb um die Profilierung und konzeptionelle Erfassung von ‚Rückzugsorten des Erzählens‘.
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