„Georgien, sagen seine Einwohner, versammle auf kleinem Raum die schönsten Landschaften der Erde: das Hochgebirge des Kaukasus, die Weinanbaugebiete in den Mittelgebirgen und Strände an der Schwarzmeerküste. Seine Lage machte Georgien aber auch seit jeher attraktiv für größere Mächte.
In der Antike eroberten es nacheinander Römer, Perser und Araber. Bis heute wirkt der große Nachbar im Norden, Russland, auf Georgien ein.
1921, drei Jahre nach der Machtübernahme der Kommunisten und der Gründung der Sowjetunion, wurde der Staat zur Sowjetrepublik und erst 1991 nach landesweiten Demonstrationen wieder unabhängig.
Rezo Tschchikwischwili, heute Schauspieler am Essener Grillo-Theater, ist im sowjetischen Georgien aufgewachsen und wurde dort zum Theaterstar.“ (WDR, Irene Dänzer-Vanotti, Gesa Rünker)
Sie können die Sendung, die am 25.2.2021 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.