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Kennen Sie schon … das Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache?

Logo des ZDL

Das ZDL wurde Anfang 2019 ein­gerichtet.
Es hat …

… zum Ziel, die deutsche Sprache in Gegen­wart und Geschichte umfassend und wis­senschaftlich ver­lässlich zu beschreiben. In Form dieses Por­tals bietet es Zugriff auf umfan­gre­iche gegen­wartssprach­liche und his­torische Wort­in­for­ma­tio­nen. Diese reichen von der Darstel­lung der Schreib­weise, der Gram­matik und der Bedeu­tun­gen eines Begriffs über die sein­er typ­is­chen Verbindun­gen bis hin zur Beschrei­bung sein­er Fre­quenz und Bedeu­tungsen­twick­lung. Die Suchergeb­nisse wer­den über­sichtlich auf ein­er Ergeb­nis­seite präsen­tiert, von wo aus die indi­vidu­ellen Ressourcen anges­teuert wer­den kön­nen.
Die ZDL-Por­tal­seite befind­et sich im Auf­bau. Weit­ere Dien­ste und Ressourcen der Akademien und weit­er­er Pro­jek­t­part­ner wer­den im Laufe des Pro­jek­ts einge­bun­den.

https://www.zdl.org/#ueber

Diese Wörter­büch­er ste­hen bere­its zur Ver­fü­gung:

  • das DWDS, das den Wortschatz der Gegen­wart im Hin­blick auf Gram­matik, Aussprache, Bedeutung(en), Wortverbindun­gen und Wortver­wen­dung umfassend beschreibt,
  • die Texte des Pro­jek­ts „Wort­geschichte dig­i­tal“, die wesentliche Entwick­lun­gen in der jün­geren Wortschatzgeschichte von 1600 bis heute nachze­ich­nen,
  • das Neol­o­gis­men­wörter­buch des IDS, das seit 1991 etablierte neue Wörter und Wortbe­deu­tun­gen erfasst, und
  • das Deutsche Wörter­buch von Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, das die bish­er umfan­gre­ich­ste his­torische Darstel­lung des deutschen Wortschatzes bietet, sowie dessen Neubear­beitung

Außer­dem gibt es bere­its diese Kor­po­ra:

  • die Referenz‑, Zeitungs‑, Web- und Spezialko­r­po­ra des DWDS,
  • das Deutsche Textarchiv (DTA), das mit dem DTA-Kernko­r­pus einen diszi­plinen- und gat­tungsüber­greifend­en Grundbe­stand deutschsprachiger Texte aus dem Zeitraum von ca. 1600 bis 1900 zur Ver­fü­gung stellt, sowie
  • das am IDS gepflegte DeReKo, das u. a. Grund­lage des Neol­o­gis­men­wörter­buch­es ist

Und diese Visu­al­isierungs-Werkzeuge, die die annotierten Tex­tko­r­po­ra des DWDS nutzen:

  • Wortver­lauf­skur­ven, die Wortkar­ri­eren über den geschichtlichen Ver­lauf sicht­bar machen,
  • Wort­pro­fil, das die typ­is­chen Verbindun­gen eines Wortes in Wort­wolken anzeigt, und
  • Dia­Col­lo, ein­er Anwen­dung, die typ­is­che Wortverbindun­gen zu einem Wort ermit­telt und deren Verän­derun­gen im geschichtlichen Ver­lauf anschaulich visu­al­isiert

Übri­gens hat das ZDL auch einen eige­nen YouTube-Kanal!

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