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Kennen Sie schon … das Deutsche Zeitungsportal?

Vorgestern (28. Okto­ber) hat die Deutsche Dig­i­tale Bib­lio­thek ein neues Por­tal online gestellt, über das his­torische Zeitun­gen in dig­i­tal­isiert­er Form frei zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, die zum großen Teil auch im Voll­text durch­such­bar sind.

Zum Start bietet die im Bestand noch wach­sende Plat­tform schon ca. 600.000 Zeitungsaus­gaben aus den Jahren 1671 bis 1950, die von neun Gedächt­nisin­sti­tu­tio­nen bere­it­gestellt wur­den. Neben der Voll­textsuche, die zzt. für 82% der Bestände möglich ist, wird auch die Möglichkeit zum Browsen über den Titel der Zeitung, ihren Ver­bre­itung­sort oder das Erschei­n­ungs­da­tum ange­boten.

Das Deutsche Zeitungsportal gesellt sich zu ein­er stetig wach­senden Zahl an Plat­tfor­men nationalen und inter­na­tionalen Zuschnitts, wie etwa den kür­zlich hier vorgestell­ten Impe­r­i­al Russ­ian News­pa­pers (eine Auswahl weit­er­er regio­nenüber­greifend­er Por­tale find­en Sie hier). Daneben existieren auch mehrere Ini­tia­tiv­en auf der Ebene der Bun­deslän­der wie das Zeitungsportal NRW (zeit.punkt NRW) oder „Der erste Weltkrieg im Spiegel hes­sis­ch­er Region­alzeitun­gen“.

Das Deutsche Zeitungsportal ver­fol­gt aber nicht zulet­zt das Ziel:

alle Bestände dig­i­tal­isiert­er his­torisch­er Zeitun­gen, die sich in deutschen Kul­tur- und Wis­sen­sein­rich­tun­gen befind­en – das sind zumeist Bib­lio­theken und Archive –, in einem Por­tal zu vere­inen und durch­such­bar zu machen.

Quelle: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/newspaper/fragen-antworten.

Es sollen also let­ztlich alle Bestände, die aktuell auf Zeitungsportal­en lokaler, regionaler oder Bun­des­land-Ebene ange­boten wer­den, dort zusam­menge­führt wer­den. Zum Teil ist dies schon jet­zt der Fall, da die bish­er neun am Deutschen Zeitungsportal teil­nehmenden Insti­tu­tio­nen ihre Bestände bere­its mit einge­bracht haben.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen find­en Sie beispiel­sweise in DBIS sowie auf dieser und jen­er Seite.

Autor: Björn Gebert

Fachreferent für Geschichte, Theologie und Kunst

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