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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2019.3

Buchcover

Ärztliche Kom­mu­nika­tion: Prax­is­buch zum Mas­ter­plan Medi­zin­studi­um 2020
Wie sage ich es meinen Pati­entin­nen und Patien­ten?
Wie über­mit­tle ich einem Patien­ten eine schlechte Nachricht? Wie kann ich einen Patient/eine Pati­entin zu einem notwendi­gen aber unan­genehmen Ein­griff motivieren? Was tun bei einem falschen oder schädlichen Krankheitsver­ständ­nis, wenn der Patient etwa „Dr. Google“ kon­sul­tiert hat? Wie teile ich einen Behand­lungs­fehler mit?
Das sind schwierige Fra­gen der Arzt-Patien­ten-Kom­mu­nika­tion, mit denen jed­er Studierende spätestens zu Beginn der klin­is­chen Tätigkeit kon­fron­tiert wird. Bish­er hat das Medi­zin­studi­um nur unzure­ichend auf diese zen­trale ärztliche Tätigkeit vor­bere­it­et. Nach der gel­tenden Appro­ba­tion­sor­d­nung ist Ärztliche Gesprächs­führung jet­zt ein oblig­ater Bestandteil der medi­zinis­chen Aus­bil­dung und Inhalt des abschließen­den Staat­sex­a­m­ens.
Das Buch basiert auf dem Nationalen Kom­pe­tenzbasierten Lernzielkat­a­log Medi­zin (NKLM), der im Kon­sens aller deutschen medi­zinis­chen Fakultäten und zahlre­ich­er Insti­tu­tio­nen erstellt wurde. Damit ist es ein rich­tungsweisender Leit­faden für die medi­zinis­che Aus­bil­dung und die abschließen­den Prü­fun­gen. Die Lehrge­gen­stände wer­den von einem Team kom­pe­ten­ter Koau­toren so dif­feren­ziert und prax­is­nah dargestellt, dass sie auch erfahre­nen Ärztin­nen und Ärzten wertvolle Hil­festel­lun­gen für einen sicheren und adäquat­en Umgang mit ihren Patien­ten liefern.
zum Buch im ULB-Kat­a­log
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Buchcover

Erzähltes Elend – Aut­ofik­tio­nen von Armut und Abwe­ichung
Weniger erhaben als vielmehr isoliert und abge­bran­nt thront er über den Din­gen: Spätestens seit Carls Spitzwegs bekan­ntem Gemälde von 1839 gilt der ‚arme Poet‘ als Klis­chee. Doch wie nehmen die Autorin­nen und Autoren selb­st ihre finanzielle und soziale Rand­ständigkeit wahr? Diese Frage ste­ht im Fokus der vor­liegen­den Mono­gra­phie.
Unter­sucht wer­den lit­er­arische Selb­st­darstel­lun­gen aus drei Jahrhun­der­twen­den – der Zeit um 1800, um 1900 und um 2000 – und damit aus drei Epoch­enein­schnit­ten, die in Deutsch­land mit beson­deren ästhetis­chen, ökonomis­chen und gesellschaftlichen Par­a­dig­men­wech­seln ver­bun­den waren. Aut­ofik­tio­nen von Armut und Abwe­ichung wer­den dabei sowohl unter fik­tions- und erzählthe­o­retis­chen Gesicht­spunk­ten disku­tiert als auch zu gesellschaftlichen und ökonomis­chen Diskursen ihrer Zeit in Bezug geset­zt.
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Weit­ere Titel kön­nen Sie in unseren Neuer­wer­bungslis­ten für die Ger­man­is­tik ent­deck­en!

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