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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2019.3

Buchcover

Unter­suchun­gen zu den Grün­dungs­doku­menten der färöis­chen Rechtschrei­bung: Ein Beitrag zur nordis­chen Schrift­geschichte
Die färöis­che Gegen­wart­sorthogra­phie ging nicht wie die mod­erne Rechtschrei­bung viel­er Sprachen aus ein­er jahrhun­derte­lan­gen Schrift­tra­di­tion her­vor, son­dern wurde im Wesentlichen im 19. Jh. neu erschaf­fen. Ihre Grün­dungs­doku­mente beste­hen aus vier färöis­chen Zauber­sprüchen, die in ein­er bis Mitte des 19. Jh. üblichen, rel­a­tiv ortho­pho­nen Schreib­weise gefasst sind. Als die Zauber­sprüche 1846 veröf­fentlicht wer­den soll­ten, wur­den sie schrit­tweise in eine stark his­torisierende Schreib­weise über­führt, die in der färöis­chen Gegen­wart­sorthogra­phie resul­tiert hat. Diese Orthogra­phie ist bemerkenswert, weil mit ihr syn­chron gese­hen ein sehr großer Abstand zwis­chen Graphemik und Phone­mik sprach­planer­isch erfol­gre­ich einge­führt wer­den kon­nte, obwohl ger­ade solche Ver­hält­nisse anson­sten vielfach als reformbedürftig gel­ten. Das vor­liegende Buch enthält eine Edi­tion aller rel­e­van­ten Hand­schriften und ord­net diese in ihren kul­turhis­torischen Kon­text ein.
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Eco­crit­i­cal per­spec­tives on children’s texts and cul­tures: Nordic dia­logues
This vol­ume presents key con­tri­bu­tions to the study of eco­crit­i­cism in Nordic children’s and YA lit­er­ary and cul­tur­al texts, in dia­logue with inter­na­tion­al clas­sics. It inves­ti­gates the extent to which texts for chil­dren and young adults reflect cur­rent envi­ron­men­tal con­cerns. The chap­ters are grouped into five the­mat­ic areas: Ethics and Aes­thet­ics, Land­scape, Veg­e­tal, Ani­mal, and Human, and togeth­er they explore Nordic rep­re­sen­ta­tions and a Nordic con­cep­tion, or feel­ing, of nature. The tex­tu­al analy­ses are com­ple­ment­ed with the lived expe­ri­ences of out­door learn­ing prac­tices in preschools and schools cap­tured through children’s own state­ments. The vol­ume high­lights the grow­ing influ­ence of posthu­man­ist the­o­ry and the con­tin­u­ing traces of anthro­pocen­tric con­cerns with­in con­tem­po­rary children’s lit­er­a­ture and cul­ture, and a non-dual­is­tic under­stand­ing of nature-cul­ture inter­ac­tion is reflect­ed in the con­cep­tu­al tool of the vol­ume: The Nature in Cul­ture Matrix.
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