„Das NORDEUROPAforum erschien erstmals 1998 als wissenschaftliche Zeitschrift – damals mit dem Untertitel »Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur«, seit 2013 mit dem Zusatz »Zeitschrift für Kulturstudien«.
Als doppelt, anonym begutachtetes Open Access Journal widmet sich das NORDEUROPAforum der kulturwissenschaftlichen Beobachtung des europäischen Nordens. […]
Unter »Kulturwissenschaft« verstehen wir keine abzugrenzende Disziplin mit einem fest zu definierenden Untersuchungsgegenstand, sondern vielmehr die Erweiterung jedweder geistes- und sozialwissenschaftlicher Forschung durch eine (kultur-)historische, politische und gesellschaftliche Kontextualisierung. Die Bandbreite der Disziplinen reicht von der Literatur- und Sprachwissenschaft über die Soziologie, Anthropologie, Mediävistik, Geschichts- und Politikwissenschaft bis hin zur Medien‑, Film- und Kunstwissenschaft, wobei diese Aufstellung keineswegs exklusiv zu verstehen ist.“
Die Beiträge dieser Zeitschrift, die nach dem Open-Access-Prinzip frei zugänglich sind, behandeln den „gesamten großen Norden“ – Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Island, Grönland, die Färöer und auch die baltischen Staaten, Nordwestrussland und die südlichen Ostseee-Anrainer –, und neben thematischen Artikeln gibt es Rezensionen und sogenannte Annotationen, die Neuerscheinungen vorstellen.
Im Blog zur Zeitschrift gibt es „Kommentare zum Zeitgeschehen in Nordeuropa“, und die Zeitschrift ist auch auf Facebook und bei Twitter zu finden: Hier veröffentlicht das Redaktionsteam neben Informationen zu den Inhalten der Zeitschrift auch Meldungen zu wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Ereignissen.