„Am Ludwig-Uhland-Institut in Tübingen lagern 850 Stunden Tonband-Aufnahmen in breitestem Schwäbisch.
Ab den 1950er-Jahren fuhr der Dialektforscher Arno Ruoff durchs Ländle, um Wortschätze, Satz- und Textstrukturen, Sprachmelodien und anderes zu analysieren.
Damals warnten Forscher, dass Dialekte verloren gehen würden. Doch der heutige Hüter des Arno-Ruoff-Archivs, Hubert Klausmann, glaubt, dass Dialekte sich nur verändern. Tübinger Forscher untersuchen solche Entwicklungen und vergleichen heutige Aufnahmen mit denen von Menschen, die am gleichen Ort rund 100 Jahre früher geboren wurden.“ (SWR, Peter Binder)
Sie können die Sendung aus dem Jahr 2014, die zuletzt 2019 in der Reihe „SWR2 Wissen“ lief, über die Seite des SWR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.