Imagined geographies: Central European spatial narratives between 1984 and 2014
In 1984 Czech writer Milan Kundera published his essay ‚The Tragedy of Central Europe‘ in The New York Review of Books, which established the framework for disputes about the space ‘between East and West’ for the following 30 years. Even today, the echo of those debates is still audible in spatial narratives. Discussing the way in which literary figures are positioned within new hierarchies such as gender, class, or ethnicity, this volume shows how the space of the imagined Central Europe has been de- and reconstructed. Special attention is paid to the role of the past in shaping contemporary spatial discourse.
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Gewalt und Dissoziation in der neueren deutsch- und russischsprachigen Lyrik: Exemplarische Analysen
Die Arbeit widmet sich dem Zusammenhang zwischen den Phänomenen Gewalt und Dissoziation, der in der Lyrik nach 1989 vermehrt reflektiert wird. Den Gegenstand der Untersuchung bilden russisch- und deutschsprachige Gedichte, die in vier thematischen Konstellationen einander gegenübergestellt werden. Dabei zeigt sich, dass die Relation zwischen Gewalt und Dissoziation in Form von Wechselbeziehungen gestaltet wird, die ihrerseits die Etablierung verborgener Gewaltstrukturen ursächlich bedingen. Behandelt werden Texte der LyrikerInnen Sergej Stratanovskij, Ulrike Draesner, Slava Mogutin, Ann Cotten, Durs Grünbein, Elena Fanajlova, Friederike Mayröcker und Aleksandr Skidan.
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