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WDR ZeitZeichen zu Ehm Welk

Logo WDR bei Wikimedia Commons„„Vom poet­is­chen Tief­gang des Buch­es bleibt nicht viel übrig“, urteilt die Kri­tik über den Film „Die Hei­den von Kum­merow und ihre lusti­gen Stre­iche“. Den­noch ist der Film etwas Beson­deres: Zum ersten Mal arbeit­eten Ost und West trotz deutsch­er Teilung für einen Film zusam­men.
Bei den Drehar­beit­en, die in Bran­den­burg und auf der Insel Rügen stat­tfind­en, ste­hen Ralf Wolter und Theo Lin­gen vor der Kam­era. 1966, ein Jahr vor der Film­premiere, stirbt Ehm Welk, der Schrift­steller aus dem kleinen Bran­den­burg­er Ort Biesen­brow – heute nur noch ein Ort­steil von Anger­münde.
Ehm Welk ist mehr als der Heimatschrift­steller. Er bereist Ameri­ka, legt sich 1934 mit Josef Goebbels an und hat Berufsver­bot. Nach dem Krieg grün­det Ehm Welk in Meck­len­burg mehrere Volk­shochschulen, um sich danach wieder dem Schreiben zu wid­men.
1982 greift die DEFA nochmals auf einen Romanstoff von ihm zurück.“
(WDR, Thomas Klug, Ronald Feisel)

Sie kön­nen die Sendung, die am 29.8.2019 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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