Textanfänge: Konzepte und Analysen aus linguistischer, literaturwissenschaftlicher und didaktischer Perspektive
Für zahlreiche Textsorten ist der Textanfang von großer Bedeutung. So können die Überschrift, die ersten Zeilen oder Seiten darüber entscheiden, ob ein Zeitungsartikel, eine Anleitung oder ein Roman überhaupt gelesen werden. Doch bis wohin geht der Textanfang? Und welche Textteile gehören dazu? Um diese Fragen zu beantworten, muss man sowohl ästhetische Texte als auch Gebrauchstexte aller Kommunikationsformen und ‑bereiche untersuchen. Entsprechend heterogen sind die Zugänge und Methoden zur Analyse der Einstiegsphasen und ‑elemente von Texten. In diesem Band reicht das Spektrum von sprachwissenschaftlichen Beschreibungstechniken (z. B. textlinguistischen, korpuspragmatischen und stilistischen) über literaturwissenschaftliche (z. B. Autoren- oder Epochenstile) bis hin zu sprachdidaktischen (z. B. Textproduktionsroutinen).
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Schlusspunkte: Poetiken des Endes
Die Beiträge in diesem Sammelband:
„Poetiken des Endes – Zur Einleitung in diesen Band – Das Ende als Topos und Struktur“, „Literarische Reflexionen von Ende und Endlichkeit in Don De-Lillos Point Omega und Walter Kappachers Land der roten Steine“, „Abbruch – Vollendung – Fortsetzung. Evolutionäre Erzählungen zwischen Kontingenz und Notwendigkeit“, „Katharina Hackers Der Bademeister – Untergangsszenario oder rückwärts erzählte Schöpfungsgeschichte?“, „„Paradigmenwechsel“? Alte und neue Ökonomie in Christoph Peters‘ Erzählung Heinrich Grewents Arbeit und Liebe“, „Szenarien des Endes – Beobachtungen zur Darstellung der Wirtschafts- und Finanzwelt in Romanen der Gegenwartsliteratur – Medialitäten und Performances des Endes“, „Störungen im toten Winkel des Erlebens. Die Allegorie als Ausdrucksmittel des inneren und äußeren Untergangs in Lars von Triers Melancholia“, „Subjekt und Sterben. Autonomie als ästhetische Kategorie in Mea Culpa. Eine Readymadeoper von Christoph Schlingensief – und ihr Verlust“, „„War – war never changes“? Die Frage des Neuanfangs in postapokalyptischen Computerspielen“, „Apotheose der Coda. Die Barbershop Harmony und das „Tag“-Singen – Aufgeschobene und verweigerte Enden“, „Das Ende der Autobiographie“, „Odysseus‘ Enden“, „Die Produktivität des Aufschubs. Zum Politischen und Poetologischen des Schlusspunkts“, „Das Ende als Aporie serieller Narration? Romantisches Erzählen und die moderne USamerikanische TV-Serie am Beispiel von The Sopranos und Lost“, „Superman Dead … Again! Der Tod eines Superhelden im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit„
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