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Podcast: Raubgut und Provenienzforschung in der Musikwissenschaft

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Prove­nien­z­forschung ist seit vie­len Jahren ein wichtiges The­ma in ver­schiede­nen Diszi­plinen — aus guten Grün­den auch ins­beson­dere die Prove­nien­z­forschung zu NS-Raubgut, also zu …

Objekte[n], die während der Zeit des Nation­al­sozial­is­mus auf­grund von
ras­sis­ch­er, poli­tis­ch­er, religiös­er oder weltan­schaulich­er Ver­fol­gung
ihren recht­mäßi­gen Eigentümer*innen ent­zo­gen wur­den.

Das Ziel der Prove­nien­z­forschung ist let­z­tendlich, diese Objek­te zu resti­tu­ieren, also den recht­mäßi­gen Besitzer*innen oder deren Erb*innen zurück­zugeben.

Neben Büch­ern und Kunst­werken wird auch der Prove­nienz von Musikin­stru­menten / Musikalien und der Iden­ti­fizierung von Raubgut unter diesen nachge­gan­gen.

Zu diesem The­ma wurde im Deutsch­land­funk der Mün­ster­an­er Musik­wis­senschaftler Prof. Dr. Michael Cus­todis inter­viewt — im Rah­men der Sendung „Musikjour­nal“ am 10. Okto­ber 2022.

Hier geht’s zum Pod­cast!

Autor: Björn Gebert

Fachreferent für Geschichte, Theologie und Kunst

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