Vladimir Nabokovs Eigenwelt: Deutsche Bezugsfelder einer russischen Künstlerexistenz
Obwohl Vladimir Nabokovs Haltung gegenüber Deutschland zwischen kühler Distanz und glühender Ablehnung schwankte, lassen sich sowohl im Leben als auch im Werk des herausragenden russisch-amerikanischen Schriftstellers verschiedene »deutsche Tropen« beobachten. Dabei geht es nicht nur um mehrere Romane, die in Berlin spielen. Andrey Kotin hat es sich in diesem Band zum Ziel gesetzt, den deutschen Bezugsfeldern im Leben und Schaffen eines der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts nachzugehen. Dabei geraten Aspekte in den Blickpunkt wie etwa Berlin als Handlungsort von Nabokovs russischsprachigen Romanen, (neu)romantische Motive seiner Prosa und Poesie, Hannah Arendts Philosophie des Bösen sowie eine umfassende vergleichende Analyse von Nabokovs »Einladung zur Enthauptung« und Franz Kafkas »Der Prozess«.
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Russian Notions of Power and State in a European Perspective, 1462–1725: Assessing the Significance of Peter’s Reign
This book highlights the main features and trends of Russian “political” thought in an era when sovereignty, state, and politics, as understood in Western Christendom, were non-existent in Russia, or were only beginning to be articulated. It concentrates on enigmatic authors and sources that shaped official perception of rulership, or marked certain changes of importance of this perception. Special emphasis is given to those written and visual sources that point towards depersonalization and secularization of rulership in Russia. A comparison with Western Christendom frames the argument throughout the book, both in terms of ideas and the practical aspects of state-building, allowing the reader to ponder Russia’s differentia specifica.
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