Python-Programmierung für Germanist:innen: Ein Lehr- und Arbeitsbuch
Dieses Buch stellt die erste deutschsprachige Einführung in die Python-Programmierung für Germanist:innen sowie sprachorientierte Studierende oder Forschende in den Digital Humanities dar. Alle Beispiele sind konsequent der deutschen Sprache entnommen und verdeutlichen, wie diese auf verschiedene sprachliche Phänomene hin in geeigneter Weise quantitativ und qualitativ untersucht oder modelliert werden kann. Die behandelten Programmierkonzepte umfassen Grundbegriffe der Programmierung wie Datentypen und Kontrollstrukturen, die für Sprache essenzielle Handhabung von Zeichenketten und Mustererkennung, Modularisierung und Objektorientierung, die Erstellung von Frequenzlisten und grafischer Benutzeroberflächen sowie den Umgang mit Web-Daten und linguistischen Annotationen. Der Band setzt keinerlei Vorkenntnisse im Programmieren voraus und führt auch Anfänger:innen Schritt für Schritt fachgerecht in Python ein. Zahlreiche Übungen sowie Hinweise auf Fallstricke helfen beim Einstieg in die erfolgreiche Arbeit mit Python.
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The Dynastic Imagination. Family and Modernity in Nineteenth-Century Germany
Adrian Daub’s The Dynastic Imagination offers an unexpected account of modern German intellectual history through frameworks of family and kinship. Modernity aimed to brush off dynastic, hierarchical authority and to make society anew through the mechanisms of marriage, siblinghood, and love. It was, in other words, centered on the nuclear family. But as Daub shows, the dynastic imagination persisted, in time emerging as a critical stance by which the nuclear family’s conservatism and temporal limits could be exposed. Focusing on the complex interaction between dynasties and national identity-formation in Germany, Daub shows how a lingering preoccupation with dynastic modes of explanation, legitimation, and organization suffused German literature and culture.
Daub builds this conception of dynasty in a syncretic study of literature, sciences, and the history of ideas, engaging with remnants of dynastic ideology in the work of Richard Wagner, Émile Zola, and Stefan George, and in the work of early feminists and pioneering psychoanalysts. At every stage of cultural progression, Daub reveals how the relation of dynastic to nuclear families inflected modern intellectual history.
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