In der letzten Zeit sind u.a. diese frei verfügbaren Titel erschienen:
Feeds, Tweets & Timelines – Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien
Elias Kreuzmair / Magdalena Pflock / Eckhard Schumacher (Hrsg.)
Vom »Echtzeitfeuilleton« über Memes bis zur »Instapoetry«: Im Zuge der Digitalisierung haben Soziale Medien einen enormen Einfluss auf unser Schreiben, Arbeiten und Denken. Von Feeds und Beschleunigung über Buffering bis zur Archivierung fragen die Beiträger*innen insbesondere nach der zeitlichen Dimension Sozialer Medien. Sie analysieren prägende Schreibweisen der Gegenwart aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei kommen auch Verleger*innen und Schriftsteller*innen zu Wort.
A Poetic History of the Oceans: Literature and Maritime Modernity
Søren Frank
https://doi.org/10.1163/9789004426702
What is the ocean’s role in human and planetary history? How have writers, sailors, painters, scientists, historians, and philosophers from across time and space poetically envisioned the oceans and depicted human entanglements with the sea? In order to answer these questions, Søren Frank covers an impressive range of material in A Poetic History of the Oceans: Greek, Roman and Biblical texts, an Icelandic Saga, Shakespearean drama, Jens Munk’s logbook, 19th century-writers such as James Fenimore Cooper, Herman Melville, Jules Michelet, Victor Hugo, Jules Verne, Jonas Lie, and Joseph Conrad as well as their 20th and 21st century-heirs like J. G. Ballard, Jens Bjørneboe, and Siri Ranva Hjelm Jacobsen.
A Poetic History of the Oceans promotes what Frank labels an amphibian comparative literature and mobilises recent theoretical concepts and methodological developments in Blue Humanities, Blue Ecology, and New Materialism to shed new light on well-known texts and introduce readers to important, but lesser-known Scandinavian literary engagements with the sea.
Buch-Aisthesis: Philologie und Gestaltungsdiskurs
Christopher Busch / Oliver Ruf (Hrsg.)
https://www.transcript-verlag.de/978–3‑8376–6108‑8/buch-aisthesis/
Literatur kann auch als Verbund von Medien betrachtet werden, die in Kooperations- und Konkurrenzverhältnissen auftreten. Dies wird umso deutlicher, wenn aus literatur– und designwissenschaftlicher Perspektive auf die Beobachtung der Differenz von typographischen und anderen, grundsätzlich nonverbalen visuellen Daten abgestellt wird. Die Beiträger*innen des Bandes leiten daraus ein Verhältnis von Literatur- und Kunstwissenschaft zu ihren Gegenständen ab, das nicht zuletzt zu einer neuen Aufmerksamkeit für die skripturale und typographische Materialität und Medialität der Literatur führt. Dabei geht es um die Theorie der Reflexion und die Praxis der Erzeugung einer je spezifischen Buch-Ästhetik.