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Buntes aus Westfalen – „Dirigierende Maschinen“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.


Aus dem Klap­pen­text:

In der musikalis­chen Auf­führung­sprax­is ist es nor­maler­weise der Men­sch, der das Tem­po erzeugt. Inner­lich ein Tem­po zu etablieren und es an das der mit­mu­sizieren­den Per­so­n­en anzu­gle­ichen, ist eine grundle­gende musikalis­che Fähigkeit. Was bedeutet es also, wenn das Tem­po von einem tech­nis­chen Sys­tem vorgegeben wird? Philippe Kocher unterzieht diese beson­dere Art der Men­sch-Mas­chine-Inter­ak­tion ein­er musikgeschichtlichen, tech­nikgeschichtlichen und medi­en­ar­chäol­o­gis­chen Betra­ch­tung. Darüber hin­aus entwick­elt er inner­halb sein­er wis­senschaftlich-kün­st­lerischen Studie ein eigenes Sys­tem zur tech­nikgestützten Tem­pov­er­mit­tlung und beschreibt dessen Ein­satz in der Prax­is.

zum Buch im ULB-Kat­a­log­Plus
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