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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2023.10

Utopie in der rus­sis­chen Lit­er­atur
BuchcoverUtopie in der rus­sis­chen Lit­er­atur vere­int eine Rei­he von Fall­stu­di­en zu Utopie (und Antiu­topie) in der rus­sis­chen Lit­er­atur, die epochenüber­greifend den Zeitraum vom 18. Jahrhun­dert bis zur Puškin-Zeit, von Real­is­mus zu Sym­bol­is­mus, von Avant­garde zu Sozial­is­tis­chem Real­is­mus und von „Tauwet­ter“ zu Post­mod­erne umfassen. Die syn­chrone Sicht auf utopis­che The­men der jew­eili­gen Epoche ermöglicht, die Spez­i­fi­ka und den Mod­ellcharak­ter des utopis­chen ver­sus antiu­topis­chen Denkens in Rus­s­land ken­nen­zuler­nen.
Jede Fall­studie ist tex­t­an­a­lytisch aus­gerichtet und erschließt kün­st­lerische, for­male und gat­tungsmäßige Struk­turen, die die utopis­che und antiu­topis­che Lit­er­atur aus­bildet. Dabei wer­den auch philosophis­che- und lit­er­aturgeschichtliche Kon­texte berück­sichtigt. Der jew­eilige Kon­textbezug öffnet den Weg für ver­gle­ichende Stu­di­en utopis­ch­er Entwürfe in anderen europäis­chen Lit­er­a­turen und in der Philoso­phie. In ihrer epochenüber­greifend­en Bre­ite füllen die Fall­stu­di­en so eine Lücke in der Erforschung des utopis­chen Denkens in Rus­s­land. Wie genau sich das utopis­che Denken in rus­sis­chen Werkre­al­isierun­gen man­i­festiert, wird ger­ade im Jahre 2023 nicht allein für Rus­sis­ten, son­dern auch für Kom­para­tis­ten, Sozi­olo­gen und Philosophen von Inter­esse sein.
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Wan­der­jahre in Lit­er­atur und Leben: Ontolo­gien des Wandel(n)s
BuchcoverBegriffe wie ›Wende‹ und ›Wan­del‹ beze­ich­nen Phasen der Verän­derung und Momente der Entschei­dung. Das klas­sis­che Dra­ma und die Lit­er­atur über­haupt erzeu­gen hier­aus Sit­u­a­tio­nen zwis­chen Kairos und Katas­tro­phe, zwis­chen Kon­flikt und Kathar­sis. Texte chronikalis­chen Charak­ters wie his­to­ri­ographis­che Darstel­lun­gen, (Auto)biographien, aber auch die rus­sis­che ›Pow­est‹ zeigen das Leben in seinem Ver­lauf, in dem es sowohl ›Stern­stun­den‹ als auch ›dark­est hours‹ gibt. Allen (auto)biographischen und fik­tionalen Wand­lun­gen liegt ein Han­deln oder eine Hand­lung zugrunde, die in den hier ver­sam­melten Beiträ­gen the­ma­tisiert wer­den. Der Lit­er­arisierung des Unsteten und den Peripetien des Lebens ist dieser Band gewid­met.
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