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Open-Access-Woche 2023: Welche Open-Access-Zeitschrift passt zu mir?

Sie pla­nen die Veröf­fentlichung eines Fachar­tikels und möcht­en, dass er Open Access erscheint? Damit stellt sich die Frage, welche Zeitschriften dafür in Frage kämen.

Sie kön­nen dafür the­ma­tisch stöbern im DOAJ, dem Direc­to­ry of Open Access Jour­nals: Fil­tern Sie die Liste der fast 20.000 Jour­nals zum Beispiel nach Fachge­bi­eten.

Mit Hil­fe zweier Ser­vices von deutschen Bib­lio­theken kön­nten Sie die Suche etwas geziel­ter gestal­ten:

B!SON ist ein Empfehlungs­di­enst für Open-Access-Zeitschriften: Der geplante Titel, der Abstract und das Lit­er­aturverze­ich­nis Ihres Artikels wer­den mit seman­tis­chen und bib­liometrischen Ver­fahren analysiert, um Ihnen dann eine Liste von Zeitschriften zu präsen­tieren, die the­ma­tisch passen kön­nten. Dieses Video stellt Ihnen B!SON in 90 Sekun­den vor.

Der oa.finder nimmt eine andere Per­spek­tive ein: Er zeigt an, welche Zeitschriften Gold-Open-Access-Sta­tus haben, wie hoch ihr Impact Fac­tor ist, ob sie APCs, also eine Veröf­fentlichungs­ge­bühr erheben und ob es an Ihrer Ein­rich­tung einen Rah­men­ver­trag oder einen Pub­lika­tions­fonds gibt, der die Kosten übern­immt. Die Zeitschriften kön­nen zudem the­ma­tisch nach Fach­bere­ich und Schlag­worten gefiltert wer­den.

Die besten Tipps kön­nten allerd­ings auch „aus dem Büro nebe­nan“ kom­men: Fra­gen Sie die Kolleg*innen in Ihrem Insti­tut oder in Ihrer Klinik doch ein­fach mal, ob sie schon Open Access pub­liziert haben, und ob sie bes­timmte Zeitschriften empfehlen kön­nen!

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