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Podcast „Zeit für Wissenschaft“: „Geschlechtergerechte Sprache“

Von „Zystchen“ und „gut drei Zen­time­ter“: Mehr als fünf Mil­lio­nen medi­zinis­che Befunde hat Karo­line Irschara auf sprach­liche Beson­der­heit­en unter­sucht. Der Fokus der Sprach­wis­senschaft­lerin lag dabei auf geschlechtsspez­i­fis­chen Unter­schieden.

Wie hän­gen Sprache, Geschlecht und Medi­zin zusam­men? Diese Frage ver­sucht Karo­line Irschara durch die Analyse hun­dert­tausender medi­zinis­ch­er Befunde zu beant­worten. Die Exper­tin auf dem Gebi­et der Gen­der­lin­guis­tik liefert mit ihrer Arbeit Ein­blicke in den sprach­wis­senschaftlichen Hin­ter­grund ein­er häu­fig emo­tion­al geführten Debat­te rund um die Anwen­dung geschlechterg­erechter Sprache im Deutschen. Im aus­führlichen Gespräch erzählt die Wis­senschaft­lerin von ihrer Forschung mit Mil­lio­nen von Daten­sätzen und die Her­aus­forderun­gen in der Sen­si­bil­isierung für ein emo­tion­al behaftetes The­ma. Außer­dem gibt Irschara Tipps für geschlechterg­erechte Sprache im All­t­ag – und einem sach­lichen Umgang mit sprach­lichem Wan­del.

Sie kön­nen die Sendung, die am 3.10.2023 veröf­fentlicht wurde, über die Seite der Uni­ver­sität Inns­bruck nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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