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Aus unseren Neuerwerbungen – Slavistik 2024.5

World Lit­er­a­ture in the Sovi­et Union
BuchcoverThis is the first vol­ume to con­sis­tent­ly exam­ine Sovi­et engage­ment with world lit­er­a­ture from mul­ti­ple insti­tu­tion­al and dis­ci­pli­nary per­spec­tives: intel­lec­tu­al his­to­ry, lit­er­ary his­to­ry and the­o­ry, com­par­a­tive lit­er­a­ture, trans­la­tion stud­ies, dias­po­ra stud­ies. Its empha­sis is on the lessons one could learn from the Sovi­et atten­tion to world lit­er­a­ture; as such, the present vol­ume makes a sig­nif­i­cant con­tri­bu­tion to cur­rent debates on world lit­er­a­ture beyond the field of Slav­ic and East Euro­pean Stud­ies and fore­grounds the need to think of world lit­er­a­ture plu­ral­is­ti­cal­ly, in a man­ner that is not restrict­ed by the agen­das of Anglo­phone acad­eme.
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Wis­senschaftlich schreiben auf Rus­sisch
BuchcoverSie haben Rus­sisch in der Schule und/oder an der Uni­ver­sität gel­ernt oder sind sog­ar russische/r Muttersprachler/in? Sie haben aber noch nie, bewusst oder unbe­wusst, diese Sprache ver­wen­det, um mit ihrer Hil­fe wis­senschaftlich zu arbeit­en, zu for­mulieren oder gar zu pub­lizieren? Die üblichen Lehrw­erke und nor­male Wörter­büch­er helfen nicht recht weit­er?
Kein Wun­der, denn wis­senschaftlich­es Schreiben find­et in den genan­nten Hil­f­s­mit­teln kaum Berück­sich­ti­gung. Die Fähigkeit zum wis­senschaftlichen Schreiben, d.h. zur Pro­duk­tion wis­senschaftlich­er Texte im weitesten Sinne, wird aber nicht nur von den eigentlichen Wissenschaftler/inne/n erwartet, son­dern ist bere­its in einem Studi­um der Rus­sis­tik Teil der Aus­bil­dung, ja schon in der Schule kann es bei der Inter­pre­ta­tion lit­er­arisch­er Werke oder bei der Anfer­ti­gung von Präsen­ta­tio­nen darum gehen, bes­timmte wis­senschaftliche Stan­dards zu ken­nen und einzuhal­ten. Im späteren Beruf­sleben wird in vie­len Sit­u­a­tio­nen ver­langt, Forschungs­berichte, Geschäfts­berichte, Mem­os u.ä. unter Ein­hal­tung kon­ven­tion­al­isiert­er inhaltlich­er, sprach­lich­er und for­maler Kri­te­rien zu ver­fassen.
Hier hil­ft das vor­liegende Nach­schlagew­erk, indem es für eine Vielzahl kom­mu­nika­tiv­er Zielset­zun­gen Mate­r­i­al – Vok­a­beln, Kol­loka­tio­nen, Textbausteine und Muster­sätze – bere­it­stellt, das es erlaubt, sich in der rus­sis­chen Sprache sich­er zu bewe­gen, und zwar auf einem Gebi­et, das mit der All­t­agssprache zwar Über­schnei­dun­gen aufweist, aber doch deut­lich hierüber hin­aus geht. Das Sprach­ma­te­r­i­al wird stets aus­ge­hend vom Deutschen präsen­tiert, der gesamte Buch­in­halt kann aber über das aus­führliche alpha­betis­che Reg­is­ter für bei­de Über­set­zungsrich­tun­gen erschlossen wer­den. Fern­er will das Buch sowohl die deutschen als auch die rus­sis­chen Benutzer für die Unter­schiede in den wis­senschaftlichen Stan­dards, Usan­cen und Land­schaften bei­der Kul­turen sen­si­bil­isieren. Knappe the­o­retis­che Erläuterun­gen bilden den Rah­men für die im Fokus ste­hen­den sprach­prak­tis­chen Aspek­te.
Für die zweite Auflage wurde nicht nur der präsen­tierte Wortschatz erhe­blich erweit­ert, es kamen auch mehrere Kapi­tel ganz neu hinzu, in denen bish­er nicht behan­delte Aspek­te wis­senschaftlichen Arbeit­ens the­ma­tisiert wer­den. Neu sind auch einige prak­tis­che Auf­gaben zur Translit­er­a­tion sowie zur typographis­chen Gestal­tung schriftlich­er Arbeit­en, die dank der beigegebe­nen Lösun­gen im Selb­st­studi­um erledigt wer­den kön­nen.
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