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Buntes aus Westfalen — „Historischer Atlas Witten“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Die Ursprünge des 1214 erst­mals genan­nten Dor­fes Wit­ten liegen in drei Sied­lungszellen auf den Ruhrter­rassen. Wit­ten prof­i­tierte von sein­er Lage am Ruhrüber­gang, während die herrschaftliche Gemen­ge­lage zwis­chen den Köl­ner Erzbis­chöfen, den Grafen von Lim­burg, den Grafen von der Mark und der Reichsstadt Dort­mund sowohl Spiel­räume als auch Gefährdungssi­t­u­a­tio­nen schuf. Gravierend wirk­ten sich die Kon­flik­te der örtlichen Grund­her­ren aus. Seit dem 18. Jahrhun­dert war der Ort zunehmend gewerblich geprägt. Neben Ham­mer­w­erken und Papier­fab­rika­tion war es der Kohleab­bau, der die ökono­mische Entwick­lung bee­in­flusste. Die Stadt wuchs im Zeital­ter der Indus­tri­al­isierung rasch und entwick­elte sich zu einem bedeu­ten­den Stan­dort der Met­allindus­trie. Im Zweit­en Weltkrieg wurde Wit­ten mas­siv zer­stört. Der Wieder­auf­bau nach 1945 wird eben­so dargestellt wie der Struk­tur­wan­del seit den 1960er Jahren.

Auf der Grund­lage neuester Forschungsergeb­nisse wird Region­algeschichte erleb­bar sowie Ort­sen­twick­lung ver­gle­ich­bar gemacht und durch Karten, Schriftquellen, Ansicht­en, Fotografien und andere his­torische Doku­mente dargestellt. Ein far­biges Tex­theft enthält einen aktuellen, mit vie­len Bildquellen aus­ges­tat­teten Beitrag zur his­torisch-topographis­chen Entwick­lung der Stadt von ihren Anfän­gen bis zur Gegen­wart.

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