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Buntes aus Westfalen – „Sammeln nach 1998. Wie Provenienzforschung die Bibliotheken verändert“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

In welch­er Weise bee­in­flusst die Prove­nien­z­forschung der let­zten Jahrzehnte das Bib­lio­thek­swe­sen? Imper­a­tive und Bruch­lin­ien der Wiedervere­ini­gung bei­der deutsch­er Staat­en bilden den Kon­text, in dem Prove­nien­z­forschung und Resti­tu­tion von NS-Raubgut nach den Wash­ing­ton­er Prinzip­i­en von 1998 heute umge­set­zt wer­den. Als Teil der insti­tu­tion­al­isierten Aufar­beitung der Ver­gan­gen­heit löste die Auseinan­der­set­zung mit dem The­ma einen Verän­derung­sprozess der Bib­lio­theken aus: Inno­v­a­tive Samm­lungskonzepte wur­den entwick­elt und Samm­lungs­beschrei­bun­gen rev­o­lu­tion­iert. Jür­gen Weber skizziert den aktuellen, nicht abschließbaren Find­ung­sprozess und beleuchtet in neun Stu­di­en aus den Jahren 2005 bis 2022 Gebrauch und Idee von Samm­lun­gen.

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