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Buntes aus Westfalen – „Zweite Runde Pokalkampf“

In der Kat­e­gorie „Buntes aus West­falen“ bericht­en wir über (teils kuriose) Neuer­schei­n­un­gen, die wir als Lan­des­bib­lio­thek im Rah­men des Pflich­tex­em­plar­recht­es (das gibt es schon seit 1824!) als kosten­lose Belegex­em­plare aus west­fälis­chen Ver­la­gen und/oder Selb­stver­legern erhal­ten.

Aus dem Klap­pen­text:

Im Heimat­mu­se­um ein­er Stadt im Ruhrge­bi­et ste­ht der Pokal des Mar­quis. Der junge Her­bert überträgt auf dieses gold­ene Gefäß all seine Wün­sche und Hoff­nun­gen. Der Pokal wird für ihn zum Leben­sziel jen­seits seines All­t­ags. Ver­gle­ich­bar dem Gral, dem sagen­haften Rit­ter-Heilig­tum. Erzählt wird von Her­berts Streben nach Anerken­nung, nach Ruhm. Als er schließlich auf ein­er Vorort­bühne einen Pokal erhält, ist dieser nur aus Blech und stammt aus ein­er Kneipen­vit­rine. Für den Pokal des Mar­quis wird sich Her­bert in einem ganz anderen Kampf bewähren müssen.

Prof. Dr. Ralph Köh­nen, Ruhr-Uni­ver­sität Bochum:

Sicher­lich, Her­bert Brozio ist kein Vor­bild – aber das müssen Roman­fig­uren auch nicht sein. Im lakonis­chen Ton, der den kun­stvollen Bau des Romange­füges durchzieht, hat Wern­er Streletz die Geschichte ein­er leben­sna­hen,  gemis­cht­en und über­haupt: men­schen­möglichen Fig­ur geschrieben, mit allen Ver­w­er­fun­gen, Schwächen, aber auch hochfliegen­den Träu­men.

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