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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2024.6

Nordic ide­ol­o­gy between reli­gion and schol­ar­ship
BuchcoverThe arti­cles of this vol­ume treat the expan­sion of the Nordic ide­ol­o­gy in the first half of the twen­ti­eth cen­tu­ry. They con­cen­trate on the amal­ga­ma­tion of sci­en­tif­ic, reli­gious and polit­i­cal fea­tures, which trans­formed the idea of the North into a main­stay of extreme nation­al­ism. Lack­ing pos­i­tive norms and val­ues, the Nordic idea depend­ed on the oppo­si­tion against every­thing deemed un-Nordic. Völkisch Nordi­cism shared with con­ven­tion­al forms of nation­al­ism the enmi­ty with Judaism and Bol­she­vism and – to a less­er extent – with Anglo-Amer­i­can­ism and Catholi­cism. Beyond that, it con­sti­tut­ed a mytho­log­i­cal counter nar­ra­tive that com­bined the idea of spir­i­tu­al kin­ship with bio­log­i­cal lin­eage, on Pagan as well as on Chris­t­ian grounds.
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Der Nor­den auf dem Weg nach Europa: Skan­di­navien und die europäis­che Inte­gra­tion
BuchcoverIn der vor­liegen­den Arbeit wird die beson­dere Sit­u­a­tion Skan­di­naviens im Prozess sein­er Annäherung an Europa aufgezeigt. Es wird ein möglichst kom­plex­es Bild der europäisch-skan­di­navis­chen Beziehun­gen geze­ich­net. Die Autorin­nen treten der landläu­fi­gen Vorstel­lung ent­ge­gen, dass der Nor­den ein homo­genes Gebilde sei, das Europa gegenüber eine ein­heitliche Stel­lung ein­nimmt. Vielmehr sind die Unter­schiede zwis­chen den einzel­nen nordis­chen Staat­en trotz viel­er Gemein­samkeit­en in Poli­tik, Wirtschaft und Gesellschaft so bedeut­sam, dass sie ein­er dif­feren­zierten Betra­ch­tungsweise bedür­fen.
Die Autorin­nen unter­suchen konkret die Hal­tung Schwe­dens, Nor­we­gens, Däne­marks und Finn­lands zur europäis­chen Inte­gra­tion. Sie arbeit­en auf der Grund­lage der jew­eili­gen nationalen Entwick­lun­gen Antrieb­smo­tive und objek­tive Bedin­gun­gen für die jew­eilige nationale Poli­tik her­aus. Die Trans­for­ma­tion des soge­nan­nten Nordis­chen Mod­ells und die daraus resul­tieren­den Kon­se­quen­zen für das Ver­hält­nis der skan­di­navis­chen Staat­en zu Europa ste­hen im Mit­telpunkt der chro­nol­o­gisch angelegten Unter­suchung. Auf diese Weise gelingt es den Autorin­nen, die unter­schiedlichen Bedin­gun­gen. Wege und Schwierigkeit­en der einzel­nen nordis­chen Län­der in das geeinte Europa aufzuzeigen.
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