Handbuch synonymer grammatischer Mittel im Deutschen
Das Handbuch präsentiert anhand zahlreicher Beispiele grammatische Mittel und Strukturen, die in der deutschen Standardsprache alternierend verwendet werden können, ohne dass sich dadurch die Äußerung inhaltlich wesentlich ändert.
Hinweise für Deutschlernende verweisen auf ausgewählte Lehrwerke und Übungsgrammatiken, in denen die theoretisch beschriebenen grammatischen Mittel und Strukturen praktisch angewandt und geübt werden können.
- Für alle, die sich für die deutsche Sprache interessieren, ihr sprachliches Wissen systematisieren möchten oder einen differenzierten Ausdruck im Deutschen anstreben
- Linguistische Termini werden in einem Glossar erläutert
- Infoboxen bieten Zusatzinformationen
- Der Band kann als Grundlage für weitere Untersuchungen dienen
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Status und Funktion: Zu Theorie und Praxis des literarischen Werks – Mit Analysen zum Œuvre von Max Frisch
Gleichwohl der Werkbegriff in der literaturwissenschaftlichen Praxis bis heute ein routiniert verwendeter Grundbegriff ist, gehört er zu den umstrittensten Konzepten in Literaturtheorie und Ästhetik. Um seine widersprüchliche Rolle zu erklären, rekonstruiert und systematisiert diese Studie zentrale Werkbegriffe und ihre Funktionen im jeweiligen Theoriekontext. Darüber hinaus konturiert sie einen sozialontologisch fundierten pragmatischen Werkbegriff, anhand dessen ‚Werk‘ als Status von Texten bestimmt wird und mit dessen Hilfe am Beispiel des Œuvres von Max Frisch ästhetische, epistemische, moralische, rechtliche, politische und ökonomische Funktionen des Werkstatus differenziert und beschrieben werden.
Auf diese Weise rückt die Studie die Privilegierung von Texten durch die Zuschreibung von Werkstatus in den Blick und arbeitet die Folgen dieser Privilegierung für den Umgang mit Literatur heraus. Sie stellt ein Instrumentarium zur Beschreibung und Analyse der Werkpraxis bereit und zeigt, dass und wie sich bereits die Konstitution und Funktionalisierung von Werkstatus als Teil der literarischen Praxis begreifen lassen.
Die Arbeit basiert auf einer an der Uni Münster entstandenen Dissertation.
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