Die Datenbank, die an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, entwickelt wird, will die frühen Handschriften des Korans in Bild und Text zugänglich machen:
„Parallel zur schriftlichen Textüberlieferung wird die islamische Lesartenliteratur systematisch dargestellt. Damit liefert Corpus Coranicum erstmals eine historisch gesicherte Textbasis. Aufbauend auf der historisch-kritischen Erschließung der Textgeschichte erstellt das Vorhaben einen chronologisch-literaturwissenschaftlichen Kommentar, unter Verwendung der Datenbank „Texte aus der Umwelt des Korans“ (TUK); so wird erstmalig die Entwicklung der islamischen Urgemeinde als Interaktion zwischen dem Propheten und ersten Adressaten in Mekka und Medina rekonstruiert.“