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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2024.8

«Du kennst mich nicht und schreib­st trotz­dem genau, wie es mir geht!» – Erfol­gre­iche Rezep­tion und Inno­va­tion in aus­gewählten Werken Astrid Lind­grens
BuchcoverAuch 65 Jahre nach ihrem Debüt kann sich die weltweit beliebte Kinder­buchau­torin Astrid Lind­gren neben anderen heute renom­mierten Schrift­stel­lerin­nen, wie beispiel­sweise Cor­nelia Funke und Joanne K. Rowl­ing, noch immer auf dem Kinder- und Jugend­buch­markt behaupten. Was macht also das Geheim­nis ihres kon­tinuier­lichen lit­er­arischen Erfolges aus?
In dieser Arbeit wer­den dies­bezüglich die zeitweise umstrit­te­nen Hauptwerke, wie Pip­pi Langstrumpf und Die Brüder Löwen­herz, aber auch Ron­ja Räu­ber­tochter und die Kalle Blomquist-Trilo­gie mit unter­schiedlich­er Schw­er­punk­t­set­zung unter­sucht und ihre Wirkung auf die Rezip­i­en­ten sowohl anhand von Kinderäußerun­gen aus den Briefen an die Autorin als auch mit Hil­fe von Zeit­doku­menten nachvol­l­zo­gen.
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Astrid Lind­gren und der Zweite Weltkrieg. Inter­diszi­plinäre Annäherun­gen an Leben und Schreiben in Zeit­en des Krieges
BuchcoverAstrid Lind­grens edierte ‚Kriegstage­büch­er 1939–1945‘, die sowohl in Schwe­den als auch in Deutsch­land erst­mals 2015 pub­liziert wur­den, sind Aus­gangs- und Kristalli­sa­tion­spunkt dieses inter­diszi­plinären Sam­mel­ban­des.
Die Tage­buchaufze­ich­nun­gen, die Lind­gren mit Ein­set­zen der Kriegshand­lun­gen am 1. Sep­tem­ber 1939 zu schreiben begin­nt, bieten facetten­re­iche Zugänge für Geschichts‑, Buch- und Lit­er­atur­wis­senschaft: So lassen sich etwa Verbindun­gen zum Kriegs­geschehen in Europa eben­so her­stellen wie Über­legun­gen zum Ver­lagswe­sen und der Rolle der Mate­ri­al­ität der Tage­büch­er anstellen; Lind­grens Wer­den als Schrift­stel­lerin, ihr lit­er­arisches Schaf­fen und Wirken wer­den vor diesem Hin­ter­grund beleuchtet und reflek­tiert.
Ger­ahmt wird die so vorgenommene Posi­tions­bes­tim­mung Lind­grens, ihrer auto­bi­ographis­chen und kinder­lit­er­arischen Texte durch den Blick auf die poli­tis­che und kul­turelle Sit­u­a­tion in Schwe­den und Europa während und nach Ende des Zweit­en Weltkrieges.
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