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Aus unseren Neuerwerbungen – Romanistik 2024.8

Form and Mean­ing: Stud­ies of Gram­mat­i­cal Vari­a­tion and Com­mu­nica­tive Choice in Span­ish
BuchcoverThis book presents a state-of-the-art study of vari­a­tion that con­sid­ers meaning—in all its pos­si­ble facets—as the key to sci­en­tif­ic expla­na­tion. It brings togeth­er a group of inter­na­tion­al schol­ars whose work pur­sues the sys­tem­at­ic inte­gra­tion of mean­ing and func­tion in mod­els of gram­mat­i­cal usage. After a fore­word by the world-lead­ing spe­cial­ist Niko­las Cou­p­land and a the­o­ret­i­cal intro­duc­tion by edi­tors Miguel A. Aijón Oli­va and María José Ser­ra­no, the sev­en empir­i­cal chap­ters focus on mor­phosyn­tac­tic phe­nom­e­na in dif­fer­ent vari­eties of Span­ish, ana­lyz­ing a wide range of dis­course types and com­mu­nica­tive domains, from soci­olin­guis­tic inter­views to mass media and social net­work inter­ac­tions. These stud­ies offer a basis for the study of vari­a­tion from sim­i­lar view­points in oth­er lan­guages.
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Pop­uläre Heimat: Spielarten des Heimat- und Region­al­ro­mans in der franzö­sis­chen und franko­pho­nen Gegen­wart­slit­er­atur
BuchcoverDer Begriff ‚Heimat‘ ist eben­so ein typ­isch deutsch­er wie das Genre ‚Heima­tro­man‘, in der ländliche Regio­nen nos­tal­gisch verk­lärt und als Idylle kon­stru­iert wer­den. Wurde bere­its im öster­re­ichis­chen Anti-Heimat-Roman der 1960er Jahre die tra­di­tionelle Gat­tung kon­terkari­ert, so lässt sich seit nun­mehr zwei Jahrzehn­ten in der deutschsprachi­gen Gegen­wart­slit­er­atur eine neue Mode des region­al situ­ierten Erzäh­lens beobacht­en. Die dort gebräuch­lichen Modi der Insze­nierung von Heimat sind weit aus­d­if­feren­ziert und reichen von der Weit­er­schrei­bung des tra­di­tionellen Heima­tro­mans bis zur kri­tis­chen Brechung.
Trotz der ter­mi­nol­o­gis­chen Leer­stelle des ‚Heima­tro­mans‘ lässt sich eine ver­gle­ich­bare Ten­denz auch in den franzö­sis­chsprachi­gen Lit­er­a­turen beobacht­en. Ob als ré-écri­t­ure (nicht sel­ten à rebours) des franzö­sis­chen roman région­al­iste oder des québe­cer roman du ter­roir, das regionale Erzählen hat Kon­junk­tur. Die Beiträge des Ban­des unter­suchen unter­schiedliche franzö­sis­che und franko­phone Spielarten des neuen Heima­tro­mans und ver­suchen sich an ein­er Erk­lärung für seine Beliebtheit.

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