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Aus unseren Neuerwerbungen – Nordische Philologie 2024.9

The Diachrony of Ditran­si­tives in Late Mod­ern Swedish
BuchcoverThis book presents the first major study of ditran­si­tives in Swedish. Using a com­bi­na­tion of well-estab­lished and inno­v­a­tive cor­pus-based meth­ods, the book reveals con­sid­er­able changes in the con­struc­tion­al behav­iour of ditran­si­tive verbs over the course of the last 200 years. The key find­ing is that the use of the so-called dou­ble object con­struc­tion has decreased dra­mat­i­cal­ly in terms of fre­quen­cy, lex­i­cal rich­ness and seman­tic range. This devel­op­ment is par­al­lelled by a deci­sive increase in prepo­si­tion­al object con­struc­tions. The results are of high rel­e­vance to the ongo­ing debate with­in con­struc­tion gram­mar on con­struc­tion­al pro­duc­tiv­i­ty and on the nature of hor­i­zon­tal links.
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Koor­di­nat­en des Nor­dens: wis­senschaftliche Kon­struk­tio­nen ein­er europäis­chen Region 1770–1850
BuchcoverDie Vorstel­lun­gen vom Nor­den sind bis Ende des 18. Jahrhun­derts von einem durch das antike Welt­bild geprägten Nord-Süd-Dual­is­mus bes­timmt, wobei der Nor­den vom Atlantik bis hinein nach Asien reichen kann. Um 1800 lässt sich jedoch eine zunehmende Veren­gung sein­er geo­graphis­chen Reich­weite beobacht­en: Der Nor­den wird als skan­di­navisch ger­man­is­ch­er Nor­den kon­stru­iert und mit neuen, kul­turellen Inhal­ten verse­hen. In meinem Dis­ser­ta­tion­spro­jekt unter­suche ich diesen Wan­del anhand von Def­i­n­i­tio­nen, Vorstel­lun­gen und Konzepten des Nor­dens in deutsch- und skan­di­navis­chsprachi­gen Quellen aus der Zeit zwis­chen 1770 und 1850. Der Focus liegt hier­bei auf dem wis­senschaftlichen Milieu und der Def­i­n­i­tion des Nor­dens als Forschungs­ge­gen­stand. Nach ein­er zunächst aufk­lärerischen, kos­mopoli­tis­chen und glob­alen Beschäf­ti­gung mit dem Nor­den kommt es im Zuge ein­er wach­senden Konzen­tra­tion der Wis­senschaften auf Europa und ein­er immer stärk­eren Spezial­isierung zu ein­er Veren­gung des Forschungs­ge­bi­etes und vor dem Hin­ter­grund von Natio­nen­bil­dung und der Suche nach nationalen Iden­titäten zu ein­er zunehmenden Ide­ol­o­gisierung der Wis­senschaften, die ihren Begriff den Bedürfnis­sen des Nation­al­staates entsprechend anpasst und für dessen Zwecke nutzt.
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zum Dis­ser­ata­tion auf der Seite des Nordeu­ropa-Insti­tuts Berlin

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