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Aus unseren Neuerwerbungen – Germanistik 2024.9

Das Schrift­sys­tem des Deutschen: Graphetik – Graphe­matik – Orthogra­phie – Erwerb
BuchcoverDer vor­liegende Band führt in The­o­rien und Mod­elle zur Beschrei­bung des Schrift­sys­tems des Deutschen ein.
Im Zen­trum ste­hen drei schriftlin­guis­tis­che Teild­iszi­plinen: die Graphetik, die sich mit der äußeren Form schrift­sprach­lich­er Mit­tel befasst, die Graphe­matik, die die schrift­sprach­lichen Geset­zmäßigkeit­en rekon­stru­iert, und die Orthogra­phie, die Fra­gen der Normierung ins Zen­trum stellt. In einem eige­nen Kapi­tel wer­den weit­ere schriftlin­guis­tis­che Teild­iszi­plinen überblick­sar­tig dargestellt.
Struk­turi­ert ist der Band ent­lang der rel­e­van­ten Phänomen­bere­iche der Schrift: Bear­beit­et wer­den die klas­sisch zu nen­nen­den Bere­iche Wortschrei­bung (Kern- und Fremd­wortschrei­bung), Getren­nt-/Zusam­men­schrei­bung, Groß-/Klein­schrei­bung und Inter­punk­tion.
In einem abschließen­den Kapi­tel wer­den Mod­ell­bil­dun­gen des Schrift­spracher­werbs disku­tiert, die sich aus den schrift­the­o­retis­chen Konzepten ergeben.
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Fragilität – lit­er­arische und filmis­che Nar­ra­tive
BuchcoverFragilität als mehrdeutige und ambiva­lente Kon­sti­tu­tion kennze­ich­net Fig­uren, Motive und Schreib­weisen in Lit­er­atur und Film. Der Fokus auf frag­ile Phänomene lenkt den Blick auf das Gefährdete, ver­langt Aufmerk­samkeit für das Schützenswerte sowie das Aushal­ten von Brüchigkeit. Frag­ile Zustände kön­nen sowohl Unsicher­heit her­vor­rufen als auch pro­duk­tive Energie freiset­zen. Die ver­bre­it­ete Wahrnehmung unser­er Gegen­wart als insta­bil unter­stre­icht die Aktu­al­ität des Begriffs, der bish­er in der geis­teswis­senschaftlichen Forschung keine etablierte Kat­e­gorie darstellt.
Der Sam­mel­band nähert sich deshalb dem Begriff an, indem in ver­schiede­nen lit­er­atur- und filmwis­senschaftlichen Fall­stu­di­en facetten­re­iche Per­spek­tiv­en auf Fragilität entwick­elt und in ihrem jew­eili­gen Kon­text disku­tiert wer­den.
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