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Aus unseren Neuerwerbungen – Sprachen und Literaturen allgemein 2024.12

Kalen­dergeschichte, Fait Divers, Twit­ter: Zur Medi­enäs­thetik klein­er For­men
BuchcoverKalen­dergeschichte und Fait Divers als Aus­gangspunkt ein­er grundle­gen­den Reflex­ion auf die beson­dere Medi­enäs­thetik klein­er For­men. Vom Werbeslo­gan bis zur Twit­ter­nachricht – Kürze ist der Imper­a­tiv unser­er Zeit. Die Ästhetik des Schnellen, Ephemeren, Schnapp­schus­sar­ti­gen hat Kon­junk­tur. Und doch ste­ht sie zugle­ich in ein­er lan­gen Tra­di­tion. Aus­ge­hend von der beson­deren Poet­ik der Kalen­dergeschichte Johan Peter Hebels und der Faits Divers Félix Fénéons analysiert Fabi­an Gop­pel­sröder die spez­i­fis­che Medi­enäs­thetik klein­er For­men. Bei­de gewin­nen ihre beson­dere Poet­ik nicht allein aus Zeichen­zahl­stan­dards und Seit­enbeschränkun­gen, son­dern aus dem Spiel des Kleinen mit dem ihm ein­bet­ten­den Kon­text, aus dem sub­ver­siv­en Umgang mit den Gebrauchs- und Rezep­tion­srou­ti­nen ihres ›massen‹-medialen Fut­ter­als, dem Kalen­der und der Tageszeitung. Ana­log, so die These, ist die Ästhetik klein­er For­men über­haupt nie frei von dem sie ein­bet­ten­den jew­eili­gen Medi­um zu denken. Absolute Kürze gibt es nicht. Rel­a­tive Kürze aber man­i­festiert sich erst im Spiel mit den durch medi­ale Prak­tiken aufer­legten Vor­gaben und Beschränkun­gen. In unser­er auf Leis­tung und Effizienz gerichteten Gegen­wart birgt die kleine Form mithin nicht allein die Möglichkeit zu weit­er­er Opti­mierung, son­dern auch das Poten­zial ein­er ästhetis­chen Befra­gung der unser All­t­agshan­deln lei­t­en­den Par­a­dig­men.
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Gen­der Rep­re­sen­ta­tions in Com­mer­cials – Orig­i­nal and Trans­la­tion
BuchcoverWith­in the inter­dis­ci­pli­nary frame­work of gen­der, trans­la­tion, and adver­tis­ing, this study inves­ti­gates gen­der rep­re­sen­ta­tions of fic­tion­al char­ac­ters in orig­i­nal and trans­lat­ed audio­vi­su­al adver­tise­ments. Stavroula (Stave) Ver­gopoulou dis­cuss­es var­i­ous man­i­fes­ta­tions of sex­ism on ver­bal and/or non­ver­bal lev­els. She also explores the ways in which trans­la­tors can reduce or mit­i­gate lin­guis­tic sex­ism in adver­tis­ing trans­la­tion to fos­ter gen­der-fair lan­guage use. Her research draws on socio­cul­tur­al lin­guis­tics and par­tic­u­lar­ly on a social con­struc­tion­ist approach to gen­der iden­ti­ties.
The explo­ration of the relationship(s) of gen­der and adver­tis­ing and the dis­cus­sion of the key con­cept of trans­la­tion form the the­o­ret­i­cal basis for the empir­i­cal research work. For this, Eng­lish and Ger­man com­mer­cials from 2017 to 2020 have been exam­ined along with their Eng­lish, Ger­man, and Greek tar­get texts.
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