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Kennen Sie schon … das Biographische Lexikon zur Geschichte Südosteuropas?

Das mit Unter­stützung der DFG von 1974 bis 1981 erar­beit­ete biographis­che Lexikon bietet in seinen vier Bän­den über 1.500 Namen­sar­tikel; das in Band IV beige­fügte Per­so­n­en­reg­is­ter erschließt weit­ere ca. 10.000 Per­so­n­e­nangaben. Dem im Buch­han­del unverän­dert liefer­baren Lexikon liegt als zeitlich­es Auswahlkri­teri­um die Bedeut­samkeit der aufgenomme­nen Per­so­n­en in den Epochen vom Mit­te­lal­ter bis 1945 zugrunde. Zeitgenossen der Entste­hungs­jahre des Lexikons sind damit kaum vertreten. Es umfasst außer Ange­höri­gen der südos­teu­ropäis­chen Natio­nen vom Bosporus bis zur Slowakei ins­beson­dere auch Per­sön­lichkeit­en der drei his­torischen südos­teu­ropäis­chen Reiche (Byzanz, Osman­is­ches Reich, Hab­s­burg­er­monar­chie).

Im Rah­men des DFG-Pro­jek­tes Osteu­ropa-Doku­mente online (Ost­Dok) wurde das Biographis­che Lexikon an der Uni­ver­sität Inns­bruck dig­i­tal­isiert, OCR-bear­beit­et und struk­tur­erfasst. Damit liegen die Infor­ma­tio­nen aus vier Textbän­den prozessier­bar zu ihrer Inte­gra­tion in ein daten­bank­be­triebenes Infor­ma­tion­ssys­tem vor.
Recherchen sind nun über ein Such­in­ter­face mit ver­schiede­nen Facettierun­gen möglich. Der Suchin­dex führt nicht mehr allein über die alpha­betis­che Namen­sor­d­nung oder das Reg­is­ter zum abge­fragten Lem­ma, son­dern erlaubt Anfra­gen nach Orten, Berufen oder Nor­m­dat­en. Darüber hin­aus kann der gesamte Datenbe­stand des BioLex­SOE online im Voll­text durch­sucht wer­den.

Die gedruck­te Fas­sung des Lexikons find­en Sie bei Bedarf in ver­schiede­nen Bib­lio­theken der ULB.

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