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Deutschlandfunk Feature: „LASS verschwindet – Das mögliche Leben der Louisa Aslanian“

Logo Deutschlandfunk bei Wikimedia Commons„Was bleibt von ein­er Dich­terin, deren Werk nahezu aus­gelöscht wird? Die Autorin­nen begeben sich auf die Suche nach einem vergesse­nen Leben, das im Iran begann und im KZ Ravens­brück endete.
Sie war eine junge armenis­che Schrift­stel­lerin, Fem­i­nistin und Wider­stand­skämpferin, deren Spur sich in der Geschichte des Zweit­en Weltkriegs ver­liert. Geblieben von ihr ist nur wenig: Zunächst ist da nur ein Foto und ein Ein­trag in eine armenis­che Antholo­gie. Und ihr Pseu­do­nym: Lass.
Wer war Lass? Und was führte sie aus dem fer­nen Iran, wo sie geboren wurde, nach Paris und als Arme­nierin in die Résis­tance? Im KZ Ravens­brück schrieb sie ein Gedicht über Auschwitz, das Lager des Grauens, über das sie nur Gerüchte erre­icht­en. Es ist ein verzweifel­ter Aufruf zum Kampf und eine Ode an den Mut.
Die Autorin­nen machen sich auf die Suche nach einem Leben zwis­chen Ori­ent und Okzi­dent, zwis­chen Tabris, Tiflis, Paris und Leipzig. Und nach ein­er Frau, die fast mod­ern anmutet in ihrem kos­mopoli­tis­chen Streben nach Frei­heit und Glück.“

(Deutsch­land­funk, Anousch­ka Trock­er & Marie Chartron)

Sie kön­nen die Sendung, die am 12.7.2024 im Deutsch­land­funk lief, über die Seite des Senders nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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