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WDR ZeitZeichen zu „Chinas letzter Kaiserin“ Song Meiling

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Song Meil­ing ist ab den 1920er-Jahren mit Chi­ang Kai-shek ver­heiratet, dem Führer der Nation­al­is­ten in Chi­na. Sie hat in den USA studiert und wird prak­tisch seine Außen­min­is­terin – denn ihr Mann spricht kein Englisch. Sie über­set­zt für Chi­ang Kai-shek bei inter­na­tionalen Kon­feren­zen, sitzt mit Churchill und Roo­sevelt an einem Tisch.
So bes­timmt sie die Poli­tik Chi­nas in den 1930er- und 1940er-Jahren aus der zweit­en Rei­he her­aus. Sie liebt die Macht, ist für ihre spitze Zunge bekan­nt und pflegt einen lux­u­riösen Lebensstil. Damit macht sie sich nicht nur Fre­unde.
Als in Chi­na 1949 die Kom­mu­nis­ten unter Mao siegen, flüchtet Song Meil­ing gemein­sam mit ihrem Mann auf die Insel Tai­wan. Auch dort mis­cht Madame Chi­ang Kai-shek aktiv in der Poli­tik mit. Sie stirbt am 23. Okto­ber 2003 in New York mit 106 Jahren.

In diesem Zeitze­ichen erzählt Andrea Kath:

  • Aus welch­er gesellschaftlichen Schicht Song Meil­ing stammt.
  • Warum sie bis zu ihrem Tod eine beson­dere Beziehung zu den USA hat.
  • Welchen Titel Ernest Hem­ing­way sich für Song Meil­ing aus­gedacht hat.
  • Welch­er Ausspruch der Chi­nesin zum geflügel­ten Wort wird.
  • Welch­er promi­nente Poli­tik­er nach ihrem Tod ein Kon­dolen­zschreiben an ihre Fam­i­lie schickt.“

(WDR)

Sie kön­nen die Sendung, die am 23.10.2023 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

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