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Kennen Sie schon … die Datenbank „Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen“?

Das 20. Jahrhun­dert ist ein begriff­s­geschichtlich noch zu ver­messendes Ter­rain. Auf dieses Desider­at reagiert das Lexikon «Das 20. Jahrhun­dert in Grund­be­grif­f­en», das fed­er­führend am Berlin­er Leib­niz-Zen­trum für Lit­er­atur- und Kul­tur­forschung in Koop­er­a­tion mit dem Leib­niz-Insti­tut für Deutsche Sprache Mannheim und dem Leib­niz-Zen­trum für Zei­this­torische Forschung Pots­dam erar­beit­et wird. In ca. 150 Stich­worten wird die his­torische Seman­tik in Deutsch­land unter­sucht, die im 20. Jahrhun­dert gekennze­ich­net ist durch Ungle­ichzeit­igkeit­en, beschle­u­nigten Ver­schleiß, begrif­fliche Inno­va­tio­nen und Beze­ich­nungsrev­o­lu­tio­nen. Als ein inter­diszi­plinäres Forschung­sun­ternehmen schreibt das Lexikon dabei nicht lediglich gesichertes Wis­sen fest, son­dern dient der Grund­la­gen­forschung der Geistes‑, Kultur‑, Sozial- und his­torischen Wis­senschaften. Unter­sucht wer­den Aus­tausch­prozesse zwis­chen wis­senschaftlich­er, poli­tis­ch­er, lit­er­ar-ästhetis­ch­er und alltäglich­er Sprache, also die ganze Vielfalt der Gener­ierung, Zirku­la­tion und Bedeu­tungsverän­derung von Begrif­f­en. Dabei wer­den hermeneutis­che Ver­fahren mit dig­i­tal­en Meth­o­d­en kom­biniert, die es erlauben, sehr große Tex­tko­r­po­ra einzubeziehen und gezielt für begriff­s­geschichtliche Zwecke auszuw­erten. Die Artikel erscheinen sukzes­sive open access in der e‑library des Schwabe Ver­lages und zum Abschluss des Pro­jek­tes in fünf gedruck­ten Bän­den.

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