Diese Website verwendet Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir davon aus, dass Sie hiermit einverstanden sind.

Datenschutzhinweis
Permalink

0

WDR ZeitZeichen zu Fabrizio De André

Logo WDR bei Wikimedia Commons„Kein langes, aber ein reich­es, volles Leben – und eine Musik, für die die Ital­iener Fab­rizio De André noch immer verehren, auch 25 Jahre nach seinem Tod am 11.1.1999 …
Fab­rizio De André ist kein Sänger. Er ist ein Dichter, der singt. Seine Texte erzählen von Men­schen, die aus­gestoßen sind, Leid durch­leben. De André taucht tief in Bilder und Gefüh­le hinein. Auf der Bühne wirkt sein langer Pony oft wie ein Vorhang, den er zuzieht, um zu sin­gen.
De André kommt aus einem wohlhaben­den Eltern­haus, was nicht unwichtig ist. Der Vater ist Geschäfts­mann, die Mut­ter von Haus aus wohlhabend. Das ist genau das Leben, das Fab­rizio nicht will und gegen das er mit sein­er Musik auf­begehrt.
Ein Meis­ter­w­erk gelingt Fab­rizio De André 1984 mit dem ungewöhn­lichen Album „Crêuza de mä“, zu Deutsch „Klein­er Pfad runter zum Meer“. Es gilt als eines der besten Alben der 80er-Jahre. Danach pro­duziert Fab­rizio De André noch zwei Plat­ten. Drei Jahre vor seinem Tod „Ani­me salve“, zu Deutsch „Gerettete See­len“, erneut eine Hom­mage an die Men­schen am Rande. Am 11. Jan­u­ar 1999 stirbt der große Can­tau­tore Fab­rizio De André mit 59 Jahren an Lun­genkrebs.“

(WDR, Andrea Klasen, David Rother)

Sie kön­nen die Sendung, die am 11.1.2024 in der Rei­he „ZeitZe­ichen“ lief, über die Seite des WDR nach­hören oder als Audio­datei herun­ter­laden.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.