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Open-Access-Bücher zur Literaturwissenschaft


In der let­zten Zeit sind u.a. diese frei ver­füg­baren Titel erschienen:

Gefahr in Literatur und Film: Vorstellungskraft, Möglichkeiten und Verletzbarkeit

Dju­na Licht­en­berg­er
https://doi.org/10.14361/9783839474815

Gefahr ist ein mys­ter­iös­es Phänomen, das sich trotz sein­er ständi­gen Präsenz unserem Zugriff entzieht und ein nicht abschließbares Rät­sel darstellt. Dju­na Licht­en­berg­er wählt einen ein­fühlsamen, kreativ­en Zugang zum The­ma und betra­chtet lit­er­arische und filmis­che Werke, um auf ver­schiedene Insze­nierun­gen von Gefahr zu fokussieren. So bringt sie neue, ungeah­nte Dimen­sio­nen ans Licht und lädt an den Schnittstellen von Lit­er­atur, Film und Recht dazu ein, sich von eige­nen Erken­nt­nis­sen inspiri­eren zu lassen und Gefahr anders zu betra­cht­en.

Praktiken des Plausibilisierens: Untersuchungen zum Argumentieren in literaturwissenschaftlichen Interpretationstexten

Simone Winko, Ste­fan Desch­er, Ura­nia Milevs­ki, Merten Kröncke, Fabi­an Fink­endey, Loreen Dal­s­ki, Julia Wag­n­er
https://doi.org/10.17875/gup2024-2639

Die vor­liegende Mono­grafie unter­sucht die Argu­men­ta­tion­sprax­is in lit­er­atur­wis­senschaftlichen Inter­pre­ta­tion­s­tex­ten. Die Leit­frage lautet: Wie plau­si­bil­isieren Interpret:innen ihre Aus­sagen über lit­er­arische Texte? Ziel ist es, die ein­schlägi­gen Strate­gien umfassend zu rekon­stru­ieren, zu beschreiben und Erk­lärungsper­spek­tiv­en zu entwick­eln. Dieses Ziel lässt sich nur diszi­plinüber­greifend und in der Verbindung von qual­i­ta­tiv­en und quan­ti­ta­tiv­en Analy­sen erre­ichen. Zu diesem Zweck wer­den u.a. aktuelle prax­e­ol­o­gis­che, argu­men­ta­tion­s­an­a­lytis­che und lin­guis­tis­che Ansätze ein­be­zo­gen. Auf deren Basis wird ein Analy­sev­er­fahren entwick­elt und mit sein­er Hil­fe ein Kor­pus von Inter­pre­ta­tio­nen aus den Jahren 1995 bis 2015 aus­gew­ertet. Die Ergeb­nisse stellen zum ersten Mal bre­ite und sys­tem­a­tisch gewonnene Ein­sicht­en in fach­liche Plau­si­bil­isierungsstrate­gien zur Ver­fü­gung. Damit wen­det sich die Mono­grafie an Literaturwissenschaftler:innen, die sich für die Prax­is ihres Fach­es inter­essieren, sowie an Vertreter:innen ander­er Diszi­plinen, die sich mit dem Argu­men­tieren befassen.

The riddle of literary quality: A Computational Approach

Kari­na van Dalen-Oskam
https://doi.org/10.2307/jj.4470331

What is lit­er­a­ture? Can we mea­sure ‘lit­er­ari­ness’ in texts them­selves? The inno­v­a­tive Com­pu­ta­tion­al Human­i­ties project The Rid­dle of Lit­er­ary Qual­i­ty asked thou­sands of Dutch read­ers for their opin­ion about con­tem­po­rary Dutch and trans­lat­ed nov­els. The pub­lic shared which nov­els they had read, what they real­ly thought of them, and how they judged their qual­i­ty. Their judg­ments of the same nov­els were com­pared with the results of com­pu­ta­tion­al analy­sis of the books.

Using evi­dence from almost 14,000 read­ers and build­ing on more tex­tu­al data than ever before, Van Dalen-Oskam and her team uncov­ered uncon­scious bias­es that shed new light on prej­u­dices many peo­ple assumed no longer exist­ed. This mono­graph explains in an acces­si­ble way how the project unfold­ed, which meth­ods were used, and how the results may change the future of Lit­er­ary Stud­ies.

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